Das BALLETT THEATER PFORZHEIM unter Leitung von Guido Markowitz zeigt Ausschnitte aus zwei, teils brandneuen Produktionen, die tiefe Emotionen in den Mittelpunkt stellen:
METAMORPHOSEN, Choreografie: Guido Markowitz, Musik: Philip Glass, “Metamorphosen” aus “Solo Piano; Video: Philip Contag-Lada, Kostüme: Marco Falcioni, Uraufführung: 26. Januar 2019. Es tanzen: Stella Covi, Ria Girard, Selene Martello, Eleonora Pennacchini, Alba Valenciano Lopez, Elias Bäckebjörk, Johannes Blattner, Abraham Rodriguez Iglesias, Dario Wilmington. Ausgehend von der Zeus-Figur entwickelt Markowitz in „Metamorphosen“ ein tänzerisch hochdynamisches Beziehungsfeld, das, beherrscht von einem Mann, Liebe als Abhängigkeit und Gefühle als etwas kaum Auszuhaltendes präsentiert. Guido Markowitz: „Mein sTück „Metamorphosen“ ist für mich ein Tag auf dem Olymp, ein Tag mit den Göttern, den Göttern auf Erden.“
WOLKEN DIE UNS NICHT TRAGEN – LOST GROUND WE STEP ON, Choreografie: Damian Gmür, Kostüme: Katharina Andes, Uraufführung: 10. Mai 2019, Gasometer Pforzheim. Es tanzen: Ria Girard, Selene Martello, Abraham Rodriguez Iglesias, Dario Wilmington. Damian Gmür schält seine Choreografie aus einem energetisches Spannungsfeld heraus, das jeden Menschen in der Tiefe definiert, weil er lebt und weil er sterben wird. Verlust und Hoffnung sind seine wichtigen Themen.
Foto: Andrea D´Aquino. Es zeigt Eleonora Pennacchini und Johannes Blattner in „Metamorphosen“.